Wiesbaden Köln low-friction Brackets, Forsus-Feder, Torque

Bei Anfragen wären folgende Angaben zur Person hilfreich:
A) Patient (Alter?)/ Eltern/ Lehrkräfte/ Zahnarzt / Zahntechniker/ Therapeuten o.ä.
B) Schon in Behandlung / Erst- bzw. Zweit-Behandlung suchend / unbetroffen interessiert o.ä.
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Wiesbaden Köln low-friction Brackets, Forsus-Feder, Torque

Beitrag#1von ruebezahl » 4. Aug 2008 11:00

Liebe Leser,
Wieder neues von der Preisvergleichsfront, wo ich mich nicht einklinken kann, und zwar
1x Erwachsenen-Engstand in Köln, im Unterkiefer, Schmalerschleifen statt Zähneziehen (o.k.), aber dann fällt der Patientin nur „feste Spange“ ein. Dabei wäre Crozat in Köln wohl zu kriegen, oder Invisalign, Harmonieschiene o.ä. fast überall zu haben.
Sowie gleich 2x vermutlich Jugendliche in Wiesbaden,
A) geringer Engstand mit Überbiss, ausgeprägte Spee-Kurve. Das wäre mit FKO-Gerät, oder simultaner mit Pro-Stab-Platten wohl gut zu behandeln.
Stattdessen ist die volle Baustelle samt Intra-extraoraler Verankerung (Headgear? Gaumenbügel?) vorgesehen, und diese Quälerei soll dreieinhalbtausend Euro kosten! Für diesen Preis hat ein Ganzheitlicher eine 14-Jährige komplett mit Bionator und Crozat privat behandelt.
Nach den aktiven Platten wird nun wohl auch die gesunde Funktionskieferorthopädie (FKO) trotz verbesserter Bauformen abserviert, ebenso wie bei
B) Deckbiss/Überbiss, Engstand, lokales fehlstellungsbedingtes Zahnfleischproblem, individuelle Kauflächenform. Wie heute so oft wird auch hier auf die Nutzung der Kaukräfte verzichtet, um die Deckbiss-Situation zu normalisieren. Stattdessen wieder 2 – 2.5 Jahre Großbaustelle mit „ maximaler Verankerung“ (Inneneinbauten? Headgear? Die Mitarbeitsfrage wurde erwähnt), die das Kauen erheblich behindert. Der Behandlungsplan-Macher haut auf die Pauke, um mal locker 5000 Euro veranschlagen zu können: „.. kieferorthopädische Behandlung ist aus allgemeingesundheitlichen, kaufunktionellen, gelenks-, karies- und parodontalprophylaktischen Gründen indiziert“:
Front Torque, Front Intrusion oben (Aua!), sowie
Wurzeltorque,
Front Intrusion, Zahnbogen ausformen unten, sowie derotieren, angulieren, Hacke Spitze vorwärts seitwärts schubi-dubi (man könnte meinen, diese Pläne würden von Computern geschrieben), und als Besonderheiten noch: Kauflächen normal schleifen, und IPP, was ich nicht klären konnte, sondern nur fand: „IPP zur Platzbeschaffung“ oder „Ausgleich durch IPP“.
ALSO, ich glaube nicht, dass es diese (Wurzel-, Front-)Torque / torquieren und die Intrusion, die heutige Behandlungspläne bevölkern, früher schon in diesem Umfang gab! Ebensowenig wie das Herummachen an u.g. Spee-Kurve, die eigentlich gar keine Fehlstellung ist.
Eher habe ich den Verdacht, dass es Bestandteile des In-Einheitsform-Zwingen sind. Wohingegen man früher mit der Zahnbogenform arbeiten musste, die sich individuell ergab, nachdem die Zähne mit Platten oder Doppeldeckern eingereiht waren.
Und was Wiesbaden angeht, so hat meine Positivliste dort 1 Adresse, die sich für Frühbehandlung bestimmt eignet, aber ansonsten etwas teuer aussieht. Zudem liegen im Umkreis von 30 km noch einige weitere, z.T. bewährte Anbieter.
Beste Bastlergrüße, hordeotech
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