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Meine Schneidezähne wandern aus...

Bei Anfragen wären folgende Angaben zur Person hilfreich:
A) Patient (Alter?)/ Eltern/ Lehrkräfte/ Zahnarzt / Zahntechniker/ Therapeuten o.ä.
B) Schon in Behandlung / Erst- bzw. Zweit-Behandlung suchend / unbetroffen interessiert o.ä.
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Meine Schneidezähne wandern aus...

Beitrag#1von BCC » 19. Jun 2007 21:34

Hallo!

Ich bin 26 Jahre alt und habe folgendes Problem: Seit einigen Monaten merke ich, wie sich meine Schneidezähne im Oberkiefer langsam, aber sicher verschieben. Der 11 drängt sich nach vorne und verliert laut meinem Hauszahnarzt allmählich seinen Halt, dabei drückt er ebenfalls 12 und 21 nach hinten. Der Druck wird im Moment von Tag zu Tag stärker und schmerzhafter, weshalb ich schon 4x beim Hauszahnarzt und 1x bei einem Kieferorthopäden vorstellig wurde. Der Hauszahnarzt meinte, man könne die Zähne etwas abschleifen, die Zahnärztin, die sich mit ihm die Gemeinschaftspraxis teilt, meinte, durch Beschleifen würde der Halt endgültig verloren gehen. Gemacht wurde nichts.

Der KFO warf einen prüfenden Blick in meinen Mund und meinte, da käme nur eine feste Spange für beide Kiefer (nur im Oberkiefer sei sinnlos...) in Frage und die könne ich mir eh nicht leisten.. Leider hat er da bei der "Schätzsumme" von etwa 4500 Euro (für beide Kiefer) recht. Er könne mir alternativ 2 lose Klammern herstellen, die den Stand der Zähne zumindest fixieren würden, zu beheben sei dadurch aber nichts (Kostenpunkt nach "Servietten-Rechnung: 600 Euro). Ich wäre damit grundsätzlich einverstanden, würde aber schon gerne "was Richtiges" machen lassen.

Gestern wurden die Karten dann neu gemischt: Es knirschte kurz im Oberkiefer, dann war für einige Stunden der Druck weg, offenbar hatte sich ein Stück Zahnschmelz von 12 abgesprengt, was kurzfristig das gefühlte Problem linderte. Nun scheint sich die Fehlstellung aber deutlich verschlimmert zu haben, 21 wird extrem nach hinten gedrückt.

Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll, mein Gebiß tut furchtbar weh, der Zahnarzt macht nix, und selbst die vom KFO angebotenen Schienen würden noch einige Wochen auf sich warten lassen. Das ständig wechselnde Gefühl von wackelnden Zähnen und diesem Druck treibt mich noch in den Wahnsinn, entsprechend habe ich mit mir zu kämpfen, nicht dauernd mit der Zunge an den betroffenen Zähnen zu spielen, was ich aber vorallem nachts nicht im Griff habe - macht die Sache auch nicht besser.. Dazu kommt, daß ich nun unbewußt den Unterkiefer verschiebe, beim Sprechen "knallen" mir öfters mal Zähne aufeinander, die sich normalerweise nicht mal beim Zubeißen berühren. Außerdem scheint die Zunge "vergessen" zu haben, wo ihr Platz ist, auch der Lippenschluß ist irgend wie ganz anders als sonst.

Nun habe ich gelesen, daß im Prinzip auch eine Spange nur im Oberkiefer reichen würde, weil die Kiefer sich jeweils einander anpassen sollen...? Aber finden Sie mal einen KFO, der sich auf diese Diskussion einläßt..

Es geht mir nicht um die Ästhetik, ich habe nur schreckliche Angst, meine völlig gesunden Zähne zu verlieren (bei meiner Mutter fing das Verschieben der Frontzähne im Oberkiefer auch in diesem Alter an, weshalb unser Hauszahnarzt sie schließlich sämtlichst abschliff und Veneers setzte - das ist für mich keine denkbare Alternative!). Ich möchte meine Zähne nicht verlieren.

Ich bin Studentin und habe zwar etwa 1000 Euro auf der hohen Kante liegen, aber dies reicht natürlich nicht. Und auf "studentengerechte" Ratenzahlung mochte sich keiner der von mir inzwischen kontaktierten KFOs einlassen, was ich auch verstehen kann.

Kann man nicht irgend was machen, was finanzierbar ist? Es geht mir wie gesagt nicht um das perfekte Gebiß, schon leichte Besserungen oder zumindest der Stop des Prozesses + Schmerzreduktion wären eine große Erleichterung für mich. Dauer der Behandlung, Einschränkungen, egal, von mir aus würde ich sogar eine lose Klammer 24/7 tragen, falls das was bringt. Bin für jeden Vorschlag offen.

Mit frdl. Grüßen..
BCC
 

Beitrag#2von BCC » 20. Jun 2007 07:50

So, nochmal in Ruhe:

Habe bereits auf zahnspangen.org gepostet, leider antwortet dort niemand, ein Gutes hatte die Sache, ich stolperte über den Nick hordeotech, was mich schließlich hier her führte...

Ich wurde bereits als Kind von meinem Hauszahnarzt, der übrigens kein Kieferorthopäde ist, mit diversen losen Klammern behandelt (1x der große Block für oben und unten, später herausnehmbare Klammer für unten). Leider hatte der Arzt weder mich (haha) noch meine Eltern (oha) zuvor darüber aufgeklärt, daß in Folge der Behandlung eine Zahnfleischverpflanzung notwendig wird. Als das rauskam, brachen meine Eltern die Behandlung für mich ab.

Um den Oberkiefer wurde sich gar nicht gekümmert, Begründung: im Gegensatz zum Unterkiefer hätte ich im Oberkiefer genügend Platz, das Problem würde sich verwachsen - denkste...

Meine Zähne sind soweit gesund (2 kleine Füllungen), Weißheitszähne wurden mir vor ein paar Jahren ausgegraben und gezogen, alle 4, weil der Platz nu angeblich doch nicht mehr gereicht hätte. Dennoch verschieben sich jetzt, 6 oder 7 Jahre später, die Schneidezähne oben auf recht unangenehme Weise. Der Platz, den die gezogenen WHZs hinterlassen haben, ist dabei weiter ungenutzt, durch die Entfernung scheint sich nix verändert zu haben.

Da ich die nächsten paar Jahre an der Uni verbringen werde, wäre die "Klammerästhetik" vollkommen wurscht, auch will ich keinen "Kunstbiss" wie die Hollywoodstars, im Prinzip mag ich meine leichten Fehlstellungen, sie sind einzigartig, machen einen Teil meiner ganz persönlichen Optik aus. Ein In-Reih-und-Glied-Gebiß würde bei mir ohnehin nur künstlich wirken. Mir geht es, wie im Eingangspost beschrieben, um den Zahnerhalt. Schiefe Schneidezähne finde ich nicht weiter tragisch, sofern es sich in Grenzen hält, ich fürchte mich nur sehr davor, daß ein aus der Reihe tanzender Zahn irgend wann die anderen zum Mittanzen auffordert oO.

KFOs telefonisch abzuklappern brachte nicht viel Erfolg - ich sei zu alt, da ginge nix mehr ohne (Keramik-)Brackets (tolle Ferndiagnose). Klar bewegt sich ein Erwachsenengebiß nicht mehr so effektiv wie das eines Kindes, aber ich habe Zeit, Geduld - und leider auch Schmerzen - weshalb ich dringends einen ganzheitlichen Behandler in meiner Region suche (Gegend Wuppertal). Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie/Du, hordeotech, ein paar Infos für mich hätten/st. Meine Email-Adresse ist icicle1980(at)gmx(punkt)net.

Ihre/Deine Seite hat mir Hoffnung gemacht, daß es auch andere Wege gibt, als sich für fast 5k € ein Hollywood-Grinsen aufschwatzen zu lassen.


Mit frdl. Grüßen, BCC
BCC
 

Kaukraft Kiefer-Former als Billig-Lösung – wenn er passt?

Beitrag#3von ruebezahl » 20. Jun 2007 14:58

Hallo BCC,

deine Kiefer scheinen tektonisch extrem aktiv zu sein (Erdbeben, Vulkanausbruch, ...). Wenn das wirklich ernst gemeint ist, was sich wie plötzliche Selbsttzerstörungstendenzen deines Mundraumes liest, und das ohne Weisheitszähne, dann ist das schon sehr EXTREM...
Extremer Stress in letzter Zeit? Grunderkrankungen? Eine noch nicht entdeckte Knochenerkrankung?
Andererseits, wenn das bei deiner Mutter auch so war...

Zu den Docs:
Also, so schnell werden Zähne nicht aus dem Kiefer gedrängt. Und wieso soll der Halt durch Schmalerschleifen schlechter werden? Eher stabilisiert Schmalerschleifen die Zahnreihe, weil es die Kontaktflächen zwischen den Zähnen vergrößert. Sie stehen dann nicht mehr wie eine Reihe Flaschen: schiebt man diese an ihrer hintersten, und steht eine Flasche nicht exakt in der Reihe, so wird sie immer mehr rausgedrängt. In einer Reihe Kartons passiert das nicht so leicht.
Gegen Schmalerschleifen hätte ich keine Bedenken.

Aber hat dir keiner ein paar Schienen für nachts angeboten? Wie Knirscherschienen, zum Erhalt des Status Quo, schneller & billiger als das Paar Retentionsplatten für 600 Euro? Schwaches Bild...
Ein servicefreundlicher Zahnarzt sollte die doch machen können.
Dagegen, jetzt einen KFO zu finden, der sanfte Methoden für Erwachsene und soziale Super-Freundschaftspreise hat, das sehe ich doch als unwahrscheinlich an. Eventuell bei http://www.harmonieschiene.de Adressen erfragen:

Bei dem Zähneknallen, heimatloser Zunge usw. wäre geeignete Physiotherapie zusätzlich vielleicht auch nicht schlecht.


Nun habe ich gelesen, daß im Prinzip auch eine Spange nur im Oberkiefer reichen würde, weil die Kiefer sich jeweils einander anpassen sollen...? Aber finden Sie mal einen KFO, der sich auf diese Diskussion einläßt.. ++ Das steht aber nicht bei mir. Im Einzelfall gilt es für kleine Kinder.

>Bin für jeden Vorschlag offen.
++ Ob du in einen Kaukraft Kiefer-Former reinpasst (siehe grüne Rubrik meines Hauptmenüs), wird nur das Anprobieren zeigen. Das wäre die Billig-Lösung. Ich würde dir einen schicken, sollte er nicht passen, kannst du ihn zurückschicken.
Ruf mich mal an, siehe Impressum meiner Seite.

Viele Grüße, Hordeotech
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Beitrag#4von BCC » 20. Jun 2007 16:34

Hallo hordeotech,

zunächst mal vielen Dank für Deine Antwort.

Was die Schlimme meines "Zahnzustands" betrifft, so denke ich, daß einiges davon inzwischen psychosomatisch bedingt ist, ich steigere mich im Moment ziemlich in die Sache hinein. Ist aber leider auch nicht erst seit gestern so, das erste Mal deswegen bei meinem Hauszahnarzt war ich vor 4 Monaten.

Streß spielt mit Sicherheit auch eine Rolle, Krebsfall in der Familie, Abitur.... war schon so einiges. Allerdings hats irgend wie auch eine fiese Stelle bei mir erwischt: Meine 11 und 21 sind relativ groß, dadurch fällt's mir gefühlstechnisch wohl besonders auf. Dazu kommt, daß sich durch die bisherige Verschiebung eine kleine Lücke nah am Zahnfleischrand zwischen den beiden gebildet hat, durch die empfindlich die Luft zieht, wenn ich unbedacht durch den Mund atme (was ich zu vermeiden versuche). Denke, daß sich da zusätzlich gut Dein Vergleich mit der Flaschenreihe drauf anwenden läßt... Außerdem ist meine Zunge relativ groß laut Zahnarzt, zum locker im Unterkiefer ablegen reicht der Platz einfach nicht - also komme ich relativ oft mit der Zunge an diese Stelle, was zusätzlich drückt (und nervt) und mir mittlerweile die laut Zahnarzt unnötige Angst beschert hat, die Zähne würden wackeln. Dann spielt man noch mehr dran herum, dadurch wird's dann wohl auch irgend wann locker...usw. Momentan bereitet mir schon der Druck der Unterlippe auf die Schneidezähne Probleme (zum Einen tut der 11 dadurch nach einer Zeit weh, zum Anderen schneidet mir die Außenseite von 11 in die Unterlippe): Weil ich diesen dann vermeiden will, schiebe ich den Unterkiefer vor, dadurch schlagen die Zähne öfter aufeinander, der Mundraum wird größer, ich ziehe bei Nasenatmung Luft dort ein, dadurch wird der Mund trocken, das Zahnfleisch empfindlicher..... es sind lauter so Reaktionsketten, die bei mir dann das Gesamtproblem ergeben.

Bei meiner Mutter verschoben sich die Zähne wie gesagt auch etwas in meinem jetzigen Alter, bei meinem Bruder ist die Sache noch schlimmer (wobei er nie kieferorthopädisch behandelt wurde), der 11 hat sich bei ihm schon in relativ jungen Jahren um fast 90° gedreht und dabei den 12 fast vollkommen nach hinten verdrängt. Scheint also leider auch ein bißchen genetisch bedingt zu sein.

Mein Hauszahnarzt sagte bei meinem letzten Besuch, man könne mal über eine Knirscherschiene nachdenken, allerdings nimmt er sich zum Nachdenken jetzt erstmal bis Ende Juli Zeit - sprich Urlaub. So lange möchte ich nicht mehr warten.

Bezüglich der Spange nur im Oberkiefer: Nein, das habe ich nicht bei Dir gelesen, sondern stammt aus irgend einem Forenbericht, über den ich bei meiner Suche gestolpert bin. Dort berichtete jemand, daß er nur eine Spange im Oberkiefer hätte, weil bei ihm nur eine Fehlstellung der Schneidezähne vorliege und sein Arzt ihm erklärt hätte, daß dann der Zusammenbiß nicht gefährdet sei. Die Schneidezähne würden in Form gezwungen, und da die Kiefer sich zueinander ausrichten würden, könne der Biß insgesamt nur besser und nicht schlechter werden. Ich als Laie weiß nicht, wie es sich wirklich verhält, aber es klang im Ansatz plausibel ;). Wenn's falsch ist, ok, schon vergessen.

Werde mir mal die Infos zum Kaukraft-Kiefer-Former näher zu Gemüte führen (grad mal kurz übeflogen). Das Wichtigste: Inwieweit könnte der schädlich sein, sollte ich hier wirklich aus Angst oder Unwissenheit maßlos übertrieben oder etwas unverständlich/ungenau/falsch beschrieben haben? Ansonsten klar, versuchen würde ich es gerne. Setze mich dann mit Dir in Verbindung.

Vielen Dank nochmal,
Gruß....
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Kaukraft Kiefer-Former, die 2.

Beitrag#5von ruebezahl » 21. Jun 2007 17:54

Hallo BCC (klingt für mich nach „dichtester Kugelpackung“; wohl dichteste Zahn-Packung...),

bist du sportlich? Der Kaukraft Kiefer-Former wäre eine nette Trainingsaufgabe für dich. Mal lernen, die Lippen entspannt zu lassen... Andererseits bringt er schnell Linderung, indem er den Lippendruck abhält.

Falls du deine Probleme nicht gerade übertreibst, wäre guter Ganzheitlicher nicht verkehrt. Aber den gibt´s nicht für billig (was nicht heißt, dass Preisevergleichen sich nicht lohnen könnte).
Mundatmung auch noch. Das ist auf Dauer kein gesunder Zustand, vor allem bei Kindern nicht. Die Zunge liegt dann nicht im Oberkiefer, fördert nicht dessen Wachstum, so dass er zu klein bleibt.
Den ersten Kaukraft Kiefer-Former sollte man bei Nasenatmungs-Schwierigkeiten lochen. Und da genetisch bedingte Fehlstellungen als hartnäckig gelten, braucht es vielleicht einen zweiten (er hält nicht jahrelang), der kann dann ungelocht sein.
Gut ist auch, erst einen aus dem weichen und dann aus dem härteren Material zu nehmen.
Er ist vergleichsweise harmlos, weil er
1. keine eigenen Kräfte ausübt, sondern nur körpereigene Kräfte umsetzt, also deinen eigenen Regelkreisen unterliegt – und man wird sich ja nicht selbst wehtun.
2. Unbeabsichtigtes Verschlucken (von Teilen) ist auch ausgeschlossen. Oder wer schafft es, den nachts in kleine Stücke zu zerbeißen?
3. Wunden kann er auch nicht stechen, schürfen oder schneiden. Allenfalls Druckstellen, aber die entwickeln sich allmählich, und man kann an der Stelle etwas Material abtragen.
4. Allergische Reaktionen auf alles Mögliche wären somit zwar auch hier möglich, aber ich habe aber noch nicht davon gehört. Allergien auf fest Eingebautes wären schlimmer – und sind schon vorgekommen.

Ich habe gerade einen Kiefer-Former für einen einfacheren Fall verkauft, da wurde ein 1er langsam immer länger. Er ist gut geeignet dafür, diesen mit Kaudruck wieder aufwärts zu treiben. Man sah richtig, wie der lange 1er aufbiss und der normal lange noch in der Luft hing.
Dagegen wollte eine Kieferorthopädin 3 Jahre feste Spange für 3000 Euro einbauen, voll überzogen mit Kanonen auf Spatzen geschossen (auch wenn die Preise für sowas anderswo noch höher sind).

Viele Grüße, Hordeotech
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Beitrag#6von BCC » 23. Jun 2007 13:50

Hallo hordeotech,

habe doch noch mal einen Termin beim Doc bekommen, die Aufbißschiene ist nun bis nächste Woche fertig. Glaube nun auch zu wissen, wo das eigentliche Problem liegt: Wenn ich mich nicht bewußt darauf konzentriere, wo meine Zunge liegt, rutscht sie nach vorne, die Zungenspitze drückt dann von innen gegen die Front, nachts liegt sie dann da, wo sie soll, und die Lippen drücken die Schneidezähne wieder zurück. Durch den ständigen Wechsel entstehen dann wohl die Schmerzen. Versuche mich nun seit gestern darauf zu konzentrieren, die Zunge am Gaumen zu parken und sie dabei nicht zu weit vorzuschieben. Das fühlt sich dann auch richtig an (klingt komisch, ist aber so), bleibt aber eben nicht so, wenn ich eine Weile nicht mehr darauf achte. Scheint so, als wenn ich mir das unbewußt in den letzten paar Monaten antrainiert habe, und es ist verflucht schwer, es jetzt zu lassen :D.

Würd's allerdings immer noch gerne mit dem Former versuchen. Glaube, wenn ich mich aktiv dazu "erziehe", dieses Pressen mit der Zunge zu lassen, ist das besser, als wenn es nur passiv ruhiggestellt wird. Werde nächste Woche mal meine Kieferbreiten erfragen (war die Anfertigung wenigstens dafür gut...;)).

So long...
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