Erfahrungsbericht K3F

Bei Anfragen wären folgende Angaben zur Person hilfreich:
A) Patient (Alter?)/ Eltern/ Lehrkräfte/ Zahnarzt / Zahntechniker/ Therapeuten o.ä.
B) Schon in Behandlung / Erst- bzw. Zweit-Behandlung suchend / unbetroffen interessiert o.ä.
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Re: Erfahrungsbericht K3F

Beitrag#11von JulianeV. » 19. Mär 2017 17:30

So, ich habe jetzt den neuen K3F und leider jetzt erst erfahren, dass man den bei Kopfbiss bzw. Progenie mit der flachen Seite nach oben einsetzen soll. Wegen Problemen am Weisheitszahn konnte ich eine Woche lang sowieso keinen K3F einsetzen :/
Wenn der Zahn wieder Ruhe gibt, werde ich dann wieder anfangen, mich an den neuen K3F zu gewöhnen. Wenn ich den regelmäßig benutze, habe ich nämlich auch keine Hüftbeschwerden mehr, so schräg sich das auch anhören mag.

Zum Aqualizer noch: Für mich ist er eine wertvolle Ergänzung, da ich ihn ab und zu tagsüber zur Entspannung der Muskulatur einsetzen kann und das selbst wenn der Weisheitszahn Probleme macht. Allerdings verliert er nach ein paar Wochen an Wasser, vor allem wenn man ihn so selten im Mund hat wie ich. Außerdem ist er laut einigen CMDlern nicht langfristig einsetzbar, weil die Gefahr besteht, dass die Backenzähne zu stark nach innen gepresst werden.
Auch liegt der Aqualizer bei mir wegen meinem oberen Eckzahn nie symmetrisch im Mund. Ich weiß nicht ob es daran liegt oder nicht, aber nach nur 30 Minuten habe ich einen völlig anderen asymmetrischen Bisskontakt.
Laut Hersteller ist der Aqualizer auch geeignet, um überhaupt erstmal festzustellen, ob Beschwerden wie Kopfweh vom Kiefer ausgelöst werden. Im Gegensatz zum K3F ist der Aqualizer also eher als Übergangslösung gedacht, nicht jedoch, um langfristig Zähne zu bewegen.
JulianeV.
 
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Re: Erfahrungsbericht K3F

Beitrag#12von JulianeV. » 22. Jun 2017 13:46

Monate später wollte ich mich mal zurückmelden.
Da der K3F für meine Fehlstellung und vor allem die CMD-Schmerzen nicht ausgereicht hat, bin ich gerade dabei, viele Beratungstermine zu absolvieren.
Bisher geholfen hat mir auch eine spezielle CMD-Schiene und eine Atlaskorrektur (leider zum zweiten Mal mittlerweile). Direkt nach der Atlaskorrektur und anderen Einrenkungen bei einer Chiropraktikerin hatte ich wieder symmetrischeren Bisskontakt und mir ging es auch etwas besser.
Die Chiropraktikerin erzählte mir auch, dass es durchaus üblich sei, dass junge Frauen nach einer Behandlung mit fester Zahnspange solche Schiefstände entwickeln, aber ein so krasser Fall wie meinen sieht man wohl sehr sehr selten. Den musste sie auch gleich ihrem Praktikanten zeigen. Sie meinte aber auch, dass es in unserer Region einen KFO gäbe, bei dem solche Schiefstände verbessert werden, anstatt verschlimmert. Auch dort möchte ich mich beraten lassen.
Dass es vielen Leuten nach einer festen Zahnspange so geht, dass sie Schiefstände haben, ist mir nach meiner umfangreichen Recherchen bewusst. Ich frage mich aber, warum das eher junge Frauen sind, und nicht junge Männer auch. Weiß das zufällig jemand? Oder ist das vielleicht einfach ein Zufall, dass sie eben nur junge Frauen als Beispiele kennt?

LG Juliane
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Re: Erfahrungsbericht K3F

Beitrag#13von ruebezahl » 23. Jun 2017 19:58

Hallo Juliane,
danke für deine fortlaufende Darstellung. Gut, dass du Dinge aufspürst, die gegen deine CMD-Schmerzen helfen.

Nicht-repräsentative Patientengruppen:
ich glaube nicht, dass mehr Frauen als Männer, die Zahnspangen-Behandlungen haben oder hatten, dabei Pfusch erleiden. Eher sind die Zahnspangen-Patienten insgesamt wohl mehr Frauen als Männer.
Indessen sind unter meinen Ratsuchenden auch Männer, denen Folgen von schlechten KFO-Behandlungen mit festen Spangen zu schaffen machen, die oftmals in ihrer Jugend erfolgten. Ihnen geht es eher um zu enge Kiefer, samt verengten Nasenwegen, als um Schiefbiss. Vor allem, wenn ein Headgear dabei war, und dies weniger im Inland, sondern in Ländern, wo Funktionskieferorthopädie und leistungsfähige aktive Platten rar sind.

Dann wünsche ich dir zielführende Beratungstermine,
und wir sind hier gespannt, was dir dann hilft.
Viele Grüße,
Rübezahl
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