Kieferorthopädie-Opfer fester Spikes-Zahnspangen

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Kieferorthopädie-Opfer fester Spikes-Zahnspangen

Beitrag#1von ruebezahl » 21. Apr 2008 17:49

Werte Gemeinde,
Spikes heißt auf Deutsch Stacheln, und an Winterreifen sind die schon lange verboten, weil sie die Straßendecke schädigen. Unter Sprinterschuhen gibt es auch Spikes, aber die werden auf Sportplätzen und nicht im eigenen Heim getragen.
Aber Stacheln in Kindermündern?
Ein erfahrener bewährter Informant meldete mir, dass fest eingebaute Spikes als Mittel gegen falsche Zungenlagen und -funktionen, wie z.B. falsches Schlucken, auf dem Vormarsch sind. Er erwähnte einen Artikel in einer kieferorthopädischen Fachzeitschrift, der Spikes empfahl und junge Opfer zeigte, und den er kritisiert hat. Und ich fand einen 3. Preis für ein Fachtagungs-Poster, das Spikes zur Therapie des offenen Bisses salonfähig machen soll. Ob diese Täter aus Würzburg auch jenen Artikel verfasst haben?
Er erwähnte auch, dass sich der Verband der Gegenlobby, für myofunktionelles Training statt solcher Brutalität gegen Kinder, nach schädlichem Fehlverhalten eines Einzelnen aufgelöst hat. Fortan haben Straßen in Deutschland wohl mehr Rechte als Kinder...
Weiterhin fand ich einen Hinweis auf einen amerikanischen Brandstifter, der in den 70er Jahren Mängel in der (ost-)deutschen Lehre ausgenutzt hat, um mit seinen schicken Ergebnissen inhumaner Methoden ebendiese Methoden hier einzuführen. Auf diese Weise kamen wohl auch die Headgears und Delaire-Masken zu uns, die hier früher fast unbekannt waren!
Ich dachte auch, Spikes wagt kein Kieferorthopäde im Internet zu zeigen, aber zumindest dieser in München tut es unter ferner liefen doch, winzig klein und in einem bleibenden Gebiss:
www.praxis-straub.de/unsere_leistungen/ ... kie2_3.htm
Eindrucksvoller ist in seinem Horrorkabinett der Gaumendübel im lebenden Fleisch.
Für München habe ich 1 gute Adresse für jung und alt und noch 2 für Kinder. Im Umland wird es nach Süden dünn, in anderen Richtungen sind ein paar ungetestete, und die nächste recht zuverlässige in Augsburg (wo auch schon schlimme Dinge passiert sind). Diesen München-Adressen stehen mehrere Trojaner gegenüber, die als ganzheitlich gelistet sind, aber ungehemmt Knochen piercen oder 8-Jährigen den Gaumen aufbrechen! Dagegen machen Spikes zwar „nur“ Fleischwunden, aber in unserem empfindlichsten Körperteil !
Welche Eltern würden ihren Kindern das antun lassen, wenn sie vorher genau informiert worden wären? Es ist anzunehmen, dass die Mehrzahl überrumpelt wird, wie auch bei den Gaumennahtsprengungen. Aber anders als bei diesen wäre gegen Spikes jedoch Selbsthilfe per Seitenschneider möglich:
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Bild
Diese alte Bauform mag etwa aus o.g. Brandstifterzeit stammen. Ein Eckzahn des Opfers wechselt gerade, während die 4er und mehr noch die 5er wie Milchzähne aussehen. Es mag zwischen 7 und 10 Jahre alt sein.
Wer versiert damit ist, kann dem Täter auch mit Strafanzeige drohen.
Und in jedem Fall nicht vergessen, die Mitmenschen vor jener Praxis zu warnen. Irgendeinen Ersatz für die weggefallene Gegenlobby müssen wir schließlich finden. Denn wer keine Lobby hat, der wird in der herrschenden Lobbykratie zerdrückt. Und Gewalt erzeugt wieder Gewalt, aber meist gegen Schwächere und nicht gegen die Verursacher.

Dann mal wieder Nacht, Deutschland,
hordeotech
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